Ich sehe die Möglichkeit, mit der visuellen Komponente eines Brands interagieren zu können und ihn demnach zu beeinflussen, als eine zeitgemässe und innovative Methode, eine Marke und deren Werte dem Kunden näherzubringen und mit ihm zu kommunizieren. Ein neuer Trend ist im Brandig zu erkennen; Individualisierbare Identitäten werden immer häufiger eingesetzt. Dabei handelt es sich um Identitäten, deren Logo durch Interaktion mit Kunden, Communitymitglieder oder Besucher etc., beeinflusst und zu Eigen gemacht werden kann.

 

Ausgehend von einem eigenen theoretischen Modell der Individualisierung, wird in der praktischen Arbeit darauf aufgebaut. Im Fokus steht einerseits der Prozess selbst, sowie die vertiefte Auseinandersetzung mit einer der Varianten, die ihren Abschluss in einem Konzept einer App findet. Dabei wird eine Möglichkeit aufgezeigt, wie das Logo am Beispiel der Marke „Making Things“ durch den Kunden individualisiert werden kann.

 

Das Handgemachte dient hierfür als Stichwort. Durch die Interaktion mit dem Logo vor Ort, kann die aktuelle Kollektion nähergebracht werden. Als abschliessender Höhepunkt, kann das individualisierte Logo auf Anwendungen, wie z.B. Voucher oder Taschen, live übertragen werden. Dies soll den persönlichen Aspekt erhöhen und die Awareness des Brands steigern.

 

Die Innovation liegt darin, dass der Kunde während des gesamten Individualisierungsprozesses einen Einfluss auf das Verhalten der einzelnen Elemente hat. Dazu ist jeder Schritt animiert.